Julien Wanders läuft Europarekord !

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Autor und Copyright: Herbert Steffny
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Julien Wanders läuft Europarekord !
(Ras al-Khaimah Halbmarathon 8.2.2019)

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Die 13. Auflage es unter der Schirmherrschaft des Emirs Saud Ibn Saqr al Quasimi veranstalteten Ras Al Kaimah Halbmarathons ließ wieder auf schnelle Zeiten hoffen. Der superflache Kurs mit langen Geraden entlang der Luxus Hotels der Al Marjan Halbinsel lieferte schon einige Weltrekorde. Die Gunst der Stunde bei günstigen Bedingungen um 12 Grad nutzte Julien Wanders (Foto, Copyright Helmut Winter) aus der Schweiz. Der erst 22-jährige Genfer stürmte im Schlepptau der afrikanischen Armada zu einem neuen Europarekord in 59:13 Minuten. Das Supertalent, das seit er 18 Jahre alt ist größtenteils in Iten / Kenia lebt und trainiert, war damit 21 Sekunden schneller als Olympiasieger Sir Mo Farah, dem bisherigen Rekordhalter aus Großbritannien und ist nun der schnellste Weiße aller Zeiten. Die schnellsten "Nicht-Afrikaner" waren bisher der frühere New York Marathon Sieger aus Brasilien Marilson Dos Santos mit 59:33 Minuten, der Portugiese Antonio Pinto und der US-Amerikaner Ryan Hall mit je 59:43 Minuten. Erst bei Kilometer 13 musste der "weiße Blitz", der auch schon den Europarekord auf der Straße mit 27:25 Minuten hält, ein Führungsduo ziehen lassen.

Julien Wanders Ras Al Kaimah Halbmarathon Europarekord
Julien Wanders entthronte Mo Farah und ist nun schnellster Weißer!

 
Im Kampf um Platz drei verlor Wanders nur knapp gegen den im Spurt stärkeren Äthiopier Fikadu Haftu (59:08 Minuten). Weiter vorne setzte sich mit einem starken Schlussspurt der erst 20-jährige Kenianer Stephen Kiprop auf den letzten Metern gegen den lange führenden und ab Kilometer 11 das forcierte Tempo bestimmenden Äthiopier Abadi Hadis (58:44 Minuten) durch und stellte mit 58:42 Minuten den Streckenrekord seines Landsmannes Bedan Karoki ein. Beachtlich die Zwischenzeiten: auf 28:10 bei 10 Kilometern einer 16-köpfigen Spitzengruppe folgte ein schnellerer 27:36 Minuten Abschnitt. Ein weiterer Rekord - 11 Läufer unterboten die 60 Minuten Grenze. Auch bei dem von männlichen Pacemakern geführten Damenrennen gab es schnelle Zeiten. Ein Trio stürmte fast zeitgleich über die Ziellinie. In 65:45 Minuten gewann die Äthiopierin Senbere Teferi bei ihrem ersten Halbmarathon vor der Halbmarathon Weltmeisterin Netsanet Gudeta. Nur eine Sekunde dahinter folgte die Zeineba Yimer ebenfalls aus Äthiopien. Über 3.000 Volksläufer jagten die Elite vor sich her.




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