Kenia Cross - Meisterschaften 2011
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Autor und Copyright: Herbert Steffny
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Marathonmann deklassiert die Spezialisten
Kenia-Crossmeisterschaften, Nairobi und Vorschau Cross-WM in Spanien

(von Herbert Steffny aus Nairobi 19.2.2011)

Kenia-Laufvortrag oder Lauf-Workshop mit Herbert Steffny?


Schlanke Renngazellen! Rund 1.000 Zuschauer verfolgten begeistert die nationalen Titelkämpfe
in Nairobi. Besonderes Interesse fand der Zweikampf der beiden Bahn-Weltmeisterinnen Linet
Masai (vorne) und Vivian Cheruiyot (an 5. Position), den Masai gewann.

Kenia-Kenner Herbert Steffny mit Nachwuchsläufern
im Kamariny Stadion in Iten/Kenia (2.350m N.N.)
berichtet über die Titelkämpfe aus Nairobi


Kritischer Blick, neue Talente? Weiße, die "Muzungus", waren nur als Manager, Reporter und Trainer in Nairobi vertreten. Hier stellvertretend Jos Hermens von Global Sports Management, der auch Haile Gebrselassie vermittelt und früher selbst Weltrekordler im Stundenlauf war.
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Pokale gab es auch, aber wichtiger waren den Läufern die Schecks...
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)





...die z.B. von Dave Bedford übergeben wurden. Der Mann mit dem Schnauzer war selbst früher ein Weltklasseläufer und als Tempobolzer bekannt, leider ohne internationale Medaille, denn spurtstark war er nicht. 1973 stellte Bedford mit 27:30,8 Minuten einen 10.000 Meter Weltrekord auf. Heute ist der 61-Jährige Renndirektor beim London Marathon. Ob Geoffrey Mutai weiß, wer da neben ihm steht?
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David Rudisha, der 800m Weltrekordler aus Kilgoris im Masailand war ein gefragter Gast am Streckenrand. Er wird wie die Siegerin des Juniorenrennens vom legendären Brother Colm O'Connel trainiert. Rudisha holte nach fast 13 Jahren 2010 in 1:41,01 den 800 Meter Weltrekord nach Kenia. Diesen hatte sein für Dänemark startender früherer Landsmann Wilson Kipketer gewissermaßen nach Skandinavien entführt. Daniel Rudisha, der Vater des zweifachen Junioren-Weltmeisters, holte übrigens 1968 bei den Olympischen Spielen in Mexiko die Silbermedaille in der kenianischen 4x400m Staffel.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)





Kann Linet Masai nach zwei Vize-
Crossweltmeistertiteln nun auch
endlich Gold für Kenia holen? Über 10.000 Meter hat sie in Berlin 2009 bereits den Titel gewonnen.
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Das war's! Keiner der vier Crosslauf- Weltmeister von 2010 konnte sich bei den Trials erneut qualifizieren. Hier die noch amtierende Frauen Weltmeisterin Emely Chebet, die wie ihr männliches Pendant Joseph Ebuya vorzeitig ausstieg.
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Der Marathonläufer Geoffrey Mutai stürmt bei den Männern mit großem Vorsprung dem Ziel entgegen. Im letzten Jahr war er die Nummer zwei in der Welt und unterlag jeweils knapp seinem Landsmann Patrick Makau in Rotterdam und in Berlin.
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Kenias next Toprunner! Der neue Superstar in Kenia heißt Isaiah Kiplagat Koech. Der 17-Jährige gewann nach seinen beiden Junioren- Hallenweltrekorden über 5.000 und 3.000 Meter in Düsseldorf und Gent nun auch den nationalen Cross-Titel bei den Junioren.
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Zielspurt! Isaiah Kiplagat Koech war auch in seiner Heimat nicht zu schlagen und führt nun das Juniorenteam Kenias in Spanien bei der Cross-WM an.
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Acht Kilometer außerhalb der Metropole Nairobi liegt der Nairobi National Park, der weltweit Großstadt-nächstgelegene Naturzoo. Hier jagen Geparde Gazellen und auch der weltschnellste Zweibeiner, der Vogel Strauss ist in diesem Naturschutzgebiet zuhause. Auf dessen 60 km/h beschleunigten die kenianischen Wunderläufer im unmittelbar benachbarten Uhuru Garden, neben dem Lincoln Airport nicht gerade, aber es war dennoch ein Augenschmaus für jeden Laufkenner den afrikanischen Weltklasseläufern genauer auf die v.a. im Nachwuchsbereich immer noch oft unbeschuhten Füße zu schauen. Das 19. IAAF Cross Permit ist eigentlich ein für internationale Elite offenes Rennen, aber wer traut sich schon in 1.700 Meter Höhe in die Höhle des Löwen? Und so weilten vor Ort doch gut zwei Dutzend Weiße, die „Muzungus“, aber fast alle waren Journalisten, v.a. aber Manager oder Trainer wie Jos Hermens, Christoph Kopp oder Dieter Hogen, die international Athleten für Rennen verpflichten oder betreuen. Einige Nachwuchsathleten aus den Vereinigten arabischen Emiraten, dem Sudan und Sri Lanka, die im 300 Kilometer weiter westlich und 2.165 Meter hoch gelegenen IAAF/IOC Trainingscamp in Eldoret trainieren, nutzten die Gelegenheit für einen harten Formtest. Die einzige Weiße, die Deutsch-Britin Julia Bleasdale traute sich mutig mit der afrikanischen Konkurrenz in der Höhe von Nairobi zu laufen.

Nur eine halbe Deutsche traute sich

Julia Bleasdale startet für Großbritannien, hat aber auch einen deutschen Pass, denn ihre Mutter stammt aus Würzburg. „Mit Sabrina Mockenhaupt würde sie gerne einmal laufen!“ sagte mir die Läuferin, die bisher 33:00 Minuten über 10.000 Meter stehen hat. Aber nach diesem Rennen war sie um eine Erfahrung reicher und zunächst niedergeschlagen. „Ich dachte schon im Wettkampf, ich beende jetzt meine Karriere und werde Fitness-Joggerin.“ Es ging ihr im Frauenrennen nicht anders als schon früher dem Marathon Olympiadritten Stefan Freigang oder auch 5.000 Meter Olympiasieger Dieter Baumann: man wird in der dünnen Luft im Hochland von Kenia von den vielen Talenten gnadenlos abgehängt. Bleasdale war zunächst in der hinteren Mitte, wurde dann aber noch auf den siebtletzten Platz unter rund 120 Finisherinnen im acht Kilometer Rennen der Frauen durchgereicht.

Ihr Onkel Martin Bleasdale begründete übrigens das britische Spiridon-Laufmagazin vor vielen Jahren. Auf jeden Fall aber Respekt! Das war eine mutige Leistung von Julia, die sich für Großbritanien für die WM in Daegu über 5.000 oder 10.000 Meter qualifizieren möchte. Dafür absolvierte sie eigens ein selbstfinanziertes Trainingslager in der kenianischen Läuferhochburg Iten in 2.350 Meter Höhe nordöstlich von Eldoret. Mittlerweile gibt es mehrere Camps, in denen v.a. Briten trainieren, die sich mit Höhentraining auf den London Marathon bzw. langfristig auf die Olympischen Spiele 2012 in London vorbereiten. In Iten hatte ich mich schon vor 23 Jahren auf den London Marathon vorbereitet und dann die Olympianorm mit 2:11:54 Stunden unterboten. (über diese Pionierzeiten schrieb ich ein Bericht im Laufmagazin SPIRIDON im Mai Heft 1988 und einen Essay im "Großen Laufbuch").


Von den "Weißen" traute sich nur die deutsch-Britin Julia Bleasdale mitzulaufen. Aber in der Höhe von Nairobi läuft frau schnell hinterher..
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Julia Bleasdale am Start noch in der zweiten Reihe...
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)
 
...unterwegs in einem schwarzen und weißen Schuh...
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)
 
...und am Ende hinterherlaufend und auch psychisch am Ende!
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Ausscheidungsrennen für Cross-WM

Die Kenianer waren also zuhause unter sich und eigentlich waren die Wettkämpfe der Junioren und Senioren ohnehin die nationalen Crossmeisterschaften und gleichzeitig die Cross-WM Ausscheidungen. Platz 1-10 wurden zudem mit Preisgeldern dotiert, immerhin für Sieg 50.000 Kenia Shilling, was rund 500 Euro und damit weit mehr als einem Jahresgehalt eines Teepflückers in Kenia entspricht. Die Siegerehrungen nahmen unter anderem der London Marathon Renndirektor und frühere Weltklasseläufer David Bedford und die nationale Lauflegende der Olympiasieger 1968 und 1972 Kipchoge Keino vor. Die Platzierungen 1-4 führten automatisch zur Nominierung für die Cross-WM in Punta Umbria/Spanien am 20.März, zwei weitere Plätze behielt sich der Verband als „wild card“ ggf. für erfahrene Spezialisten vor, die bei den Titelkämpfen im Heer der hungrigen Underdogs möglicherweise schnell unter die Räder kommen. Der Verband nominierte schließlich aber doch konsequent auch die zwei Nächstplatzierten für die Cross-WM. Die noch amtierenden Crossweltmeister Emily Chebet bei den Frauen und Joseph Ebuya bei den Männern konnten sich in den Rennen allerdings nicht durchsetzen. Sie stiegen aus, und auch die Junioren-Weltmeister Caleb Mwangangi und Mercy Cherono landeten nur auf hinteren Rängen und können ihre Titel 2011 nicht verteidigen. Doch in Kenia lauert bekanntlich hinter dem Star von gestern, bereits der Star von morgen!

Wird Linet Masai endlich Cross-Weltmeisterin?

Es könnte daher in Spanien die Stunde der 10.000 Meter Weltmeisterin von Berlin 2009 und der zweifachen Vize-Crossweltmeisterin 2009 und 2010 Linet Masai werden, die das Rennen der Frauen über 8.000 Meter von der Spitze weg laufend kontrollierte. Da sie nicht so spurtstark ist, suchte sie das Heil auf der letzten 2.000 Meter Runde in der Flucht nach vorne. Es reichte schließlich für den Titel, aber mächtig kam gegen Ende nochmals die von ihr gefürchtete 5.000 Meter Weltmeisterin 2009 Vivian Cheruiyot im lang gezogenen Spurt herangeflogen. Beide haben in den internationalen Crossrennen in diesem Winter abwechselnd Siege erzielt. Das Polizei Team holte mit den beiden Spitzenläuferinnen auch den Teamtitel. Dritte wurde die von einer Mutterschaftspause zurückgekehrte Priscah Jepleting Cherono



Geoffrey Mutai (105) ist der momentan überragende Crossläufer und Favorit für die Cross-
Weltmeisterschaften in Punta Umbria/Spanien. Danach ist der Boston Marathon eingeplant.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)


Geoffrey Mutai spielte mit der Konkurrenz

Bei den Männern wunderten sich zunächst einige kenianische Experten und Trainer über die exzellente Vorstellung des Marathonläufers Geoffrey Mutai. „This race will separate the men from the boys!“ so der Streckensprecher. Gegen Mutai sahen im Finale allerdings alle aus wie kleine Jungs. Er kontrollierte über die 12 Kilometer Distanz das Rennen auf dem leicht kupierten Graskurs von der Spitze weg. Bei der Hälfte legte er einen Zwischenspurt ein, dem nur noch Matthew Kisorio und Hosea Macharinyang folgen konnten. Dann machte Mutai richtig ernst und konnte alleine in der letzten 2.000 Meter Runde über 40 Sekunden auf den Zweiten Kisorio herauslaufen. Seine gefürchteten Finales stellte er bereits im Marathon unter Beweis, wo er in Eindhoven mit 6:05 Minuten die schnellsten 2,195 Kilometer aller Zeiten hinlegte. Dritter wurde der noch aufkommende Vincent Kiprop. Für mich ist die Leistung des Marathonmanns weniger überraschend, denn Geoffrey Mutai ist auch bei uns kein Unbekannter. In Berlin 2010 wurde er knapp hinter Patrick Makau Zweiter in 2:05:09 Stunden und in Rotterdam stellt er im letzten Frühling seinen persönlichen Hausrekord mit der Weltklassezeit von 2:04:55 Stunden auf. Seine Überlegenheit in Nairobi war allerdings beachtlich und die Konkurrenz ist in Kenia nie schwach. Immerhin wurde ein Topstar wie der 10- und 15 Kilometer Straßenlauf-Weltrekordler Leonard Komon in diesem Rennen nur Sechster. Mutai dürfte in dieser Form ein klarer Kandidat für den Cross-Weltmeistertitel sein. Zur Zeit trainiert er in Iten und plant zudem einer Einladung zum Boston Marathon zu folgen.


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Isaiah Kiplagat Koech - Kenias neuer Teen-Star

Im Rennen der Junioren dominierte der erst 17-jährige Isaiah Kiplagat Koech, der gerade in bei uns in Düsseldorf in der Halle den überragenden neuen 5.000 Meter Junioren- Weltrekord in 12:53,29 Minuten aufstellte und zwei Tage später in Gent einen weiteren Weltrekord über 3.000 Meter in 7:37,05 Minuten folgen ließ. Über sein Alter darf man spekulieren, wenn man ihn genauer anschaut. Allerdings sind 17-jährige Kenianer wesentlich verantwortungsbewusster und wirken „erwachsener“ als unsere Jugend, müssen Sie doch bereits in frühen Jahren für die Familie sorgen. Vielleicht kann oder auch will man es aber bei den Leichtathletik Funktionären in Kenia auch nicht so genau wissen, denn im Kampf um den Cross-WM Titel der Junioren gegen Äthiopien ist Kiplagat natürlich die stärkste Waffe. Der neue Superstar zeigte sich immer an der Spitze und sicherte sich schließlich in der letzten von vier Runden der acht Kilometer Distanz einen ausreichenden Vorsprung für den Titel. Im Vorjahr belegte er den undankbaren vierten Platz bei der Junioren Cross-WM. Nach diesen Vorleistungen ist er diesmal ein klarer Titelkandidat.

Überraschungssiegerin aus Iten

Bei den Juniorinnen kam es dagegen zu einem sehr knappen Entscheid, denn die lange führende und favorisierte Barfußläuferin Faith Chepngetich, Seriensiegerin in den nationalen Rennen, unterlag nach sechs Kilometern der Außenseiterin Janet Kisia nur denkbar knapp im Endspurt. Letztere wird von der Trainer-Legende Brother Colm O`Connel betreut, der früher die „St.Patricks High School“ in Iten leitete, eine Kaderschmiede, die viele Olympiasieger und Weltmeister hervorbrachte. Der 66-jährige Brother Colm, der in Iten wohnt und meinen damaligen fünfwöchigen Aufenthalt zum Höhentraining in der Schule ermöglichte, trainiert übrigens auch den 800 Meter Weltrekordler David Rudisha, der als Stargast in Nairobi an der Strecke begeistert zusah. Ein weiterer Zaungast war der Marathon Weltmeister von 1987 Douglas Wakihuri. Er ist zusammen mit dem New York, Honolulu und Boston Marathon Sieger Ibrahim Hussein der Gründervater der heutigen Marathon Supermacht Kenia.


Bei den Juniorinnen überraschte links außen Janet Kisia (4034) aus Iten. Sie schlug die favorisierten
Barfußläuferinnen Janet Jepkorir (169) und Faith Chepngetich (239) im Spurt.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)


Kenianische Dominanz auch bei WM 2011?

Den Erfolg vom letzten Jahr und die Schmach für Äthiopiens Asse kann man 2011 kaum mehr toppen. Von 12 WM-Einzelmedaillen gewannen die Kenianer damals neun und sämtliche Goldmedaillen! Es zahlten sich die gezielten Maßnahmen mit Trainingslagern für die Cross WM am Mount Kenya aus. Auch in diesem Jahr bleibt es weiterhin das Maximalziel der Kenianer alle Goldmedaillen in der Team- und Einzelwertung auch bei den 39. Cross Weltmeisterschaften im spanischen Punta Umbria zu gewinnen. Die Äthiopier konnten sich in der Einzelwertung 2010 nur eine einzige Medaille erlaufen und auch im Team blieb nur dreimal Silber und bei der Herrenmannschaft sogar nur die Bronze Medaille hinter der abtrünnigen Provinz Eritrea. Mit der Speerspitze Meselech Melkamu, die sich als nationale Crossmeisterin auch 2011 wieder empfahl, wird die Bronzemedaillengewinnerin diesmal zusammen mit ihren äthiopischen Teamkollegen versuchen gegen den südlichen Nachbarn wieder Boden gutzumachen.

Die Resignation der Nichtafrikaner

Im Vorjahr erreichte in der Einzelwertung kein Europäer, Amerikaner, Asiate oder Australier in irgendeiner Klasse einen Platz unter den den Top-Ten! Shalane Flanagan (USA) gelang als Zwölfte die beste Platzierung einer Nichtafrikanerin, sieht man von der ausgewanderten Kenianerin Hilda Kibet ab, die für die Niederlande startet und Zehnte wurde. Nur in der Frauenklasse gelang es mit Bronze im Team den US-Amerikanerinnen eine Medaille den Afrikanern abzuringen. Kein Wunder, dass man beim internationalen Leichtathletik Verband IAAF nun dazu übergeht die Cross WM nur noch alle zwei Jahre auszutragen. Zu groß ist wohl hier die Resignation des weißen Mannes. Übrigens Deutsche waren 2010 nicht am Start... Der Schweizer Stephane Joly belegte "heldenhaft" den 72. Platz unter 118 Finishern. Ob es auch 2011 deutsche Abstinenz geben wird, werden wir nach der deutschen Crossmeisterschaft in Löningen erleben.

alle Crossweltmeister Männer / Frauen 1973 - 2010

Ergebnisse:

Männer (12.000m):

1. Geoffrey Mutai 34:35,0
2. Mathew Kisorio  35:19,4
3. Vincent Kiprop  35:23,5
4. Philemon Limo  35:26,0
5. Hosea Macharinyang 35:35,4
6. Leonard Komon  35:40,8
7. Paul Tanui   35:46,1
8. Stephen Kiprotich  35:49,1
9. John Mwangangi  35:50,7
10. Philip Kiprono  35:54,2


  Frauen (8.000m):

1. Linet Masai   26:20,5
2. Vivian Cheruiyot  26:23,2
3. Priscah Cherono  26:33,2
4. Sharon Cherop  26:39,8
5. Sylvia Kibet  26:41,4
6. Pauline Korikwiang 26:45,9
7. Pauline Njeri  26:59,6
8. Lineth Chepkurui  27:02,5
9. Doris Changeiywo  27:04,4
10. Viola Kibiwott  27:06,3

Junioren (8.000m):

1. Isaiah Kiplagat Koech 23:25,9
2. Justin Cheruiyot  23:29,8
3. Philemon Yator  23:30,5
4. Geoffrey Kipsang  23:31,4
5. James Gitahi  23:37,1
6. Patrick Mutunga  23:38,9
7. Patrick Muaka  23:39,9
8. Japheth Korir  23:41,7
9. Denis Kipruto  23:42,6
10. Edwin Mokua  23:47,0


  Juniorinnen (6.000m):

1. Janet Kisa    19:51,7
2. Janet Jepkorir  19:52,2
3. Faith Chepngetich   19:54,0
4. Nancy Chepkwemoi 19:59,4
5. Naomi Chepng’eno  20:06,0
6. Caroline Chepkoech 20:11,7
7. Jepchirchir Cheruiyot 20:12,6
8. Zipporah Wanjiru  20:15,6
9. Mary Munanu  20:24,8
10. Alice Aprot  20:25,5



Das Kenia Cross WM Team für Punta Umbria / Spanien:

Männer:
Geoffrey Mutai, Mathew Kisorio, Vincent Kiprop, Philemon Limo, Hosea Macharinyang, Leonard Patrick Komo

Frauen:
Linet Masai, Vivian Cheruiyot, Priscah Cherono, Sylvia Kibet, Pauline Korikwiang, Lineth Chepkurui

Junioren:
Isaiah Kiplagat, Justin Cheruiyot, Philemon Yator, Geoffrey Kipsang, James Gitahi, Patrick Mutunga

Juniorinnen:
Janet Kisa, Janet Jepkorir, Faith Chepng’etich, Nancy Chepkwemoi, Naomi Chepng’eno, Purity Cherotich

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