New York City Marathon 2013 mit Herbert Steffny
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Priscah Jeptoo gewinnt US$ 625.000
Mutai verteidigt Titel - Mockenhaupt Siebte - Rekord: 50.168 im Ziel!

New York Marathon Reise und weitere Infos zum NYC Marathon

von Herbert Steffny in Kooperation mit Laufreport.de aus New York (3.11.2013)
Copyright für Text und Fotos:
Herbert Steffny
natürlich können Sie hierhin verlinken!

Ergebnisse


Die Sicherheit gewinnt beim New York Marathon
Die Sicherheit gewinnt den New York Marathon titelte die New York Times, so omnipräsent
waren Polizei und Sicherheitskräfte. Sport gab`s auch: Sieger Geoffrey Mutai (Mitte) setzte sich
gegen Tsegaye Kebede (links) durch, der dafür den 500.000 Dollar WMM Jackpot einheimste.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)


New York Marathon - Central Park South, noch 1 Kilometer
Central Park South, nur noch einen Kilometer müssen die Teilnehmer bis zum Ziel bewältigen.
(Foto, Copyright: www.steffny.com)

Safety first - die Sicherheit gewinnt den NYC Marathon

Die großen US-amerikanischen Marathons wurden in den letzten zwei Jahren schwer vom Schicksal geprüft. Im Frühjahr starben wegen eines Bombenattentats am Zieleinlauf des Boston Marathons drei Menschen, 260 wurden verletzt und im letzten Jahr fiel der New York City Marathon als politisches Bauernopfer wegen der Verwüstungen des Sturmes Sandy aus. Man ist bei der Einreise in die USA bereits einiges gewohnt, was einem an Sicherheitsauflagen und erkennungsdienstlichen Behandlungen zugemutet wird. Wegen der terroristischen Bedrohung, die in den USA als nationales Trauma nun leider auch Marathonveranstaltungen betrifft, wurden die Sicherheitsmaßnahmen auf einen neuen Level angehoben. Eine Million Dollar investierte der ausrichtende New York Roadrunners Club in Sicherheitsmaßnahmen. Neben offensichtlicher erhöhter Polizeipräsenz checkten Hunderte von Zivilbeamten und 43 Bomben-Schnüffelhunde verdächtige Taschen und Personen entlang der vermehrt abgesperrten Strecke. Die Läufer durften keine (Trink-)Rucksäcke, größere Gürteltaschen oder Wasserflaschen, Verkleidungen und Gesichtsmasken tragen. Laufkinderwagen wurden verboten. 

Weniger nachvollziehbar und regelrecht lästig war, dass auch Warmhaltefolien, Kartons oder Decken zum Schutz gegen Wind und Kälte im Vorstartbereich nicht mehr erlaubt waren. 100 extra Sicherheitskameras, demontierte Mülleimer, Polizei-Helikopter und Boote patrouillierten in der Luft, teils dicht über den Läufern und im East River. Der ganze westliche Zielbereich des Central Parks wurde erstmals gesperrt. Wer zur „Family Reunion Area“ wollte, musste durch Taschenkontrollen oder sogar Metaldetektoren. Der Plan auch den Zuschauern an der Strecke Rucksäcke und Taschen zu verbieten, wurde allerdings als unpraktikabel aufgegeben. Nun, machen wir es kurz, vieles wurde von Läufern und Publikum geduldig ertragen und letztlich gab es keinen Vorfall....

Großes Finale um 500.000 Dollar Jackpot

Das Wetter, das in New York immer launisch wechseln kann, zeigte sich im Vergleich zum Vorjahr gnädig. 8 -10 Grad, bedeckt bis sonnig bei allerdings etwas lästigem Nordwind, der durch den überwiegend nach Norden führenden Streckenverlauf meist den Läufern entgegen blies. Der Elitestart der Frauen war um 9.15 Uhr, der der Männer eine halbe Stunde später, traditionell hier ohne Tempomacher. Der New York Marathon gilt mit seinen knapp 400 Höhenmetern ohnehin nicht gerade als schnelle Strecke, statt dessen setzt man anders als in Berlin oder Frankfurt auf spannende Zweikämpfe. Wer in New York gewinnt oder auch nur auf das Podium kommt, hat seinen internationalen Marktwert erheblich gesteigert, wie ich aus eigener Erfahrung nach meinem dritten Platz von 1984 erfuhr. Für nicht wenige kommt ein Sieg beim New York Marathon gleich nach dem Olympiasieg. Und das mag auch neben einem fetten sechsstelligen Antrittsgeld der Grund gewesen sein, warum der Meisterschaftsläufer Stephen Kiprotich aus Uganda, amtierender Olympiasieger und Weltmeister die Herausforderung gegen den Streckenrekordinhaber Geoffrey Mutai (2011 extrem gute 2:05:06 Stunden!) in Kauf nahm. Zudem ging es für den Mann aus Uganda auch um die 500.000 Dollar Prämie der World Marathon Majors, die ihm mit 50 Punkten nur noch der Sieger von Chicago 2012 und London 2013 Tsegaye Kebede aus Äthiopien mit allerdings 65 Punkte streitig machen konnte. 

Auch bei den Damen schaute man vor allem auf das Duell der London Marathon Siegerin Priscah Jeptoo gegen die Doppelweltmeisterin Edna Kiplagat, beide Kenia, bei denen es ebenfalls um die halbe Million der WMM Serie ging. Ihnen konnten beispielsweise die Äthiopierinnen Firehiwot Dado und die in der Bronx wohnende Buzuneh Deba einen Strich durch die Rechnung machen. Die beiden Freundinnen beendeten das Rennen 2011 bereits auf Platz eins und zwei! Aus deutscher Sicht war man auf das Abschneiden von Sabrina Mockenhaupt gespannt. Im letzten Jahr musste sie sichtlich enttäuscht wieder abreisen und so ging es nicht wenigen Freizeitläufern, die auch ohne Antrittsgeld erneut in den Start beim größten Marathon der Welt investierten.

Buzunesh Deba hatte schon über drei Minuten Vorsprung
Die Äthiopierin Buzunesh Deba versuchte die Flucht nach vorne, während sich die Konkurrentinnen hinten belauerten. Doch trotz bis zu 3:22 Minuten Vorsprung scheiterte sie bei ihrem mutigen Unterfangen am Gegenwind und einer starken Priscah Jeptoo. Ergebnis: Zweite wie 2011!
(Foto, Copyright: www.steffny.com)





Priscah Jeptoo siegte in einer souveränen Aufholjagd
Die Kenianerin Priscah Jeptoo zögerte lange. Letztlich siegte sie in einer souveränen Aufholjagd und war anschließend um 625.000 Dollar reicher!
(Foto, Copyright: www.steffny.com)

Die frühe Flucht von Buzunesh Deba

Am Start gleich auf der ersten Meile drückte die 26-jährige Buzunesh Deba hoch auf die Verrazano Bridge mächtig auf das Tempo. Nur die weniger bekannte äthiopische Landsfrau Tigist Tufa, eine 2:40 Stunden Läuferin und Schwester der Vize-Crossweltmeisterin 2008 Mestawet Tufa folgte der Wahl-New-Yorkerin, ihrer Trainingspartnerin. Schnell riss bis auf den 60 Meter höher gelegenen Scheitelpunkte der Brücke ein Loch von gut 100 Metern auf die geschlossen laufenden Konkurrentinnen. Nach 10 Kilometern (34:44 Minuten) hatte die Ausreißerin mit ihrer Begleitung im Schlepptau bereits einen Vorsprung von über zwei Minuten. Ob so etwas gegen den Wind im Alleingang gut gehen kann? Würde sie das gleiche Schicksal von Mary Keitany 2011 ereilen, die sie selbst damals im Central Park zusammen mit Firehiwot Dado noch abfangen konnte? Bei Halbmarathon (1:12:38 Stunden) lag die Verfolgergruppe mit allen Favoritinnen sogar satte 3:22 Minuten zurück! Man bummelte dort regelrecht auf eine Zeit weit über 2:30 Stunden. Buzunesh Deba gab später im Interview zu, dass sie mit ihrem geplanten schnellen Start darauf spekulierte, dass sich die beiden möglichen WMM-Siegeskandidatinnen Kiplagat und Jeptoo gegenseitig belauern würden. So gewann sie im Alleingang bereits die Marathons von San Diego und Minneapolis St.Paul.  Fast wäre der Plan auch in NYC aufgegangen.... doch dann fegte Priscah Jeptoo los. Ein Mann auf einem Rad habe ihr zugerufen, dass der Abstand schon über drei Minuten, also einen Kilometer betrage. "Ich war in guter Form und mir noch sicher zu gewinnen" so die Kenianerin später im Interview. Den Abschnitt von 25 auf 30 Kilometer bretterte die 29-jährige Nandi in starken 15:49 Minuten runter, ein 16:30 Minuten 5k-Abschnitt folgte, die von Deba abgefallene Tigist Tufa  wurde bei 36 Kilometer überlaufen und bei 38 Kilometer war auch die letzte Ausreißerin eingeholt. Geschichte wiederholt sich....


Priscah Jeptoo um 625.000 Dollar reicher

Unter dem  Lärm der dicht über dem Central Park kreisenden Polizeihubschrauber gewann die Kenianerin in 2:25:07 Stunden nicht nur letztlich überlegen die 100.000 plus 25.000 Dollar Sieg- und Zeitprämie, sondern dazu auch die 500.000 Dollar Prämie der World Marathon Majors Serie 2012/2013. Für den letzten 2,195 Kilometer Abschnitt benötigte sie bergan starke 7:13 Minuten. In 2:25:56 Stunden wurdemit Magenproblemen die in der Bronx wohnende Buzunesh Deba aus Äthiopien wie 2011 noch etwas enttäuschte Zweite. Den dritten Rang erlief die 37-jährige Litauerin Jelena Prokopcuka in 2:27:47 Stunden. Sie gewann hier bereits 2005 und 2006. Sabrina Mockenhaupt wurde bei ihrem zweiten US-Marathon (nach Platz 10 beim Boston Marathon im Frühjahr) erfreuliche Siebte in 2:29:10 Stunden. Damit ergatterte die Siegerländerin noch 10.000 Dollar Preisgeld und unterbot nicht nur die EM Norm für 2014 in Zürich, sondern ließ auch die Weltmeisterin Edna Kiplagat aus Kenia zwei Plätze hinter sich. Ihre Ziele Top-Acht-Platzierung und unter den besten drei Europäerinnen zu sein, ging allerdings nicht ganz auf. Sie ist immerhin die erste Deutsche, die es seit 2004 geschafft hat wieder eine Top 10 Platzierung bei diesem Weltklasserennen zu erzielen. Bei den Männern schaffte das seit 1990 niemand mehr.

Sabrina Mockenhaupt lief auf einen guten siebten Platz
Sabrina Mockenhaupt lief auf einen guten siebten Platz
(Foto, Copyright: www.steffny.com)



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Geoffrey Mutai wiederholte seinen Sieg von 2011
Der Kenianer Geoffrey Mutai siegte wie 2011 überlegen.
(Foto, Copyright: www.steffny.com)



Der Äthiopier Tsegaye Kebede verdient als Zweiter an diesem Tag am meisten: 560.000 Dollar!
Der Äthiopier Tsegaye Kebede verdient als Zweiter an diesem Tag bei den Männern am meisten: 575.000 Dollar!
(Foto, Copyright: www.steffny.com)



Geoffrey Mutai unter Zugzwang

Wer würde bei den Männern den letzten im Gedenken an die Boston Opfer mit einer gelben Linie markierten 400 Meter Abschnitt am schnellsten laufen? Von Beginn an zeigte sich der Titelverteidiger Geoffrey Mutai das Feld kontrollierend an vorderster Front. Der schnellste Marathonläufer aller Zeiten lief in Boston 2011 sagenhafte, aber windunterstützte und nicht bestenlistenfähige 2:03:02 Stunden. Im Herbst 2011 zeigte der Mann, der in Iten zusammen mit dem Weltrekordler Wilson Kipsang trainiert, was er auch unter schwierigen Bedingungen drauf hat und zertrümmerte regelrecht den Streckenrekord von New York um über zweieinhalb Minuten auf erstklassige 2:05:06 Stunden. Für die Olympischen Spiele 2012 und die WM 2013 wurde er dennoch nicht nominiert. Mutai, der sich selbst trainiert, war also im Herbst 2013 in Zugzwang. Sein letzter Sieg bei einem Marathon war 2012 in Berlin. Im Frühjahr stieg er in London mit Oberschenkelproblemen aus. Die Trainingskollegen Kipsang und Dennis Kimetto legten 2013 mit Weltrekord in Berlin und einem 2:03:45 Stunden Sieg in Chicago bereits vor. Alles andere als ein Sieg in New York wäre bei diesem Niveau für den 32-Jährigen eine Blamage.



Kebede gewinnt den Jackpot

Das Rennen begann mit 30:54 Minuten nach 10 Kilometer sehr verhalten. Gut 20 Läufer scharten sich im Gegenwind zusammen. Auch die Halbmarathonzeit von 1:05:06 Stunden verhieß noch keine besonders schnelle Zeit, aber eher ein heißes Finale und dazu bließ Mutai bei Kilometer 32 zum Angriff. Zunächst folgte ihm noch Landsmann und Paris Marathon Sieger Stanley Biwott, der aber bei Kilometer 36 zurückfiel und letztlich als Fünfter einkam. Mutai siegte souverän in mäßigen 2:08:24 Stunden. "It was a tough race!" so der Doppelsieger nach dem Rennen und um 125.000 Dollar reicher. Tsegaye Kebedes Gegner war eigentlich weniger Mutai als der Olympiasieger Stephen Kiprotich, ging es doch wie eingangs erwähnt nur noch bei diesen beiden um die 500.000 Dollar WMM Prämie. Und so lief der kleine Äthiopier nachdem Kiprotich auf der 5th Avenue in Richtung Central Park nachließ sichtlich defensiver und freute und drückte sich als Zweiter (2:09:16 Stunden) im Ziel mit dem Sieger recht herzlich. 60.000 Dollar für Platz zwei plus 15.000 Dollar Zeitprämie waren ein nettes Zubrot für den 2012 Chicago und 2013 London Marathon Sieger. Erstmals gewann damit ein Äthiopier den WMM Jackpot und unterbrach damit die kenianische Serie. Lediglich Gete Wami gewann bei den Frauen die Prämie in der 2006/2007 Wertung. Guter Dritter wurde der Südafrikaner April Lusapho, der mit 2:09:45 Stunden noch die 2:10er Grenze unterbot. Bei uns wurde er im Frühjahr als Hannover Marathon Sieger mit 2:08:32 Stunden bekannt. Der Olympiasieger und Weltmeister Stephen Kiprotich aus Uganda kam über einen 12. Platz in 2:13:05 Stunden nicht hinaus. Der Schweizer Europameister Viktor Röthlin stieg erneut aus. 


Barbara Wright gewann die AK W65 in guten 3:43:XX
Barbara Wright aus unserer InterAir Reisegruppe gewann die Alterklasse W65 in guten 3:43:56 Stunden.

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Holger Freudenberger war bei den Männern schnellster Deutscher
Holger Freudenberger war bei den Männern schnellster Deutscher
(Foto, Copyright: www.steffny.com)






Viktor Röthlin stieg beim New York Marathon aus
Am Karriereende? Der Schweizer Viktor Röthlin stieg in New York aus. Ob er bei der Heim-EM in Zürich 2014 als Titelverteidiger noch eine Rolle spielen wird?
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New York Marathon 2013 mit Federschmuck
Sorgt für Aufsehen beim New York Marathon 2013: Mann mit Federschmuck.
(Foto, Copyright: www.steffny.com)

50.168 Läufer im Ziel - und Pamela Anderson mit Debüt!

Erstmals seit 20 Jahren wurde der Marathon wieder landesweit auf den großen Sendern wie ABC oder ESPN übertragen. Die Deutschen stellten mit 1.876 Finishern das zweitgrößte ausländische Kontingent hinter den Franzosen (3.265 Finisher). Seit Beginn des Marathons 1970 kamen 923.991 Läufer ins Ziel. Dieses Jahr finishten weitere 50.168 Läufer, das ist ein neuer Rekord! New York bleibt auch was die Beteiligung angeht der Maßstab. Im nächsten Jahr sollte also die 1 Million Finisher Grenze fallen. Die mittlere Zielzeit betrug 4:22 Stunden, da wird es am engsten. Die Frauen liefen durchschnittlich 4:38, die Männer 4:11 Stunden. Die Altersklassen 35 bis 45 Jahre war einmal mehr die größte und stellte über ein Drittel aller Teilnehmer. Der Frauenanteil in New York liegt bei 39 %, was erheblich höher als in Berlin (24,6%) ist. Bester Deutscher wurde Holger Freudenberger in 2:27:47 Stunden auf Platz 30. Der Langsamste benötigte 9:27:05 Stunden.

Großer Jubel in unserer InterAir ReisegruppeBarbara Wright aus Sylt gewann die Altersklasse W65 in hervorragenden 3:43:56 Stunden. Der unverwüstliche Schweizer Peter Camenzind gewann die Altersgruppe M60 in 3:00:36 Stunden. Joan Benoit Samuelson, Olympiasiegerin von Los Angeles 1984, gewann in hervorragenden 2:57:13 Stunden ihre W55 Altersgruppe, das hätte auch gereicht die W50 und W45 zu gewinnen! Die ältesten Teilnehmer waren mit 89 Jahren der Neuseeländer Colin Thorne (6:30:09 Stunden) und die 86-jährige Amerikanerin Joy Johnson, die in 7:57:41 Stunden das Rennen beendete. Tragischerweise verstarb die betagte Dame aus San Jose Californien einen Tag nach ihrer 25. New York Marathon Teilnahme wegen einer Sturzverletzung am Kopf, die sie sich bei Kilometer 32 zuzog. Sie bestand allerdings darauf weiterzulaufen. Am nächsten Tag fand man sie tot in ihrem Hotelbett auf. Tragisch, aber eigentlich ein Tod, wie ihn sich nicht wenige Läufer, wenn die Zeit gekommen ist, eigentlich wünschen - ohne lange Leidenszeit und Siechtum aus dem vollen Läuferleben im Bett zu sterben. Unter der Spalte Klatsch und Tratsch wäre noch verbuchen: der frühere Baywatch Star Pamela Anderson lief, die mittlerweile sportlich gestutzten Haare (statt blonder Mähne) unter einer Baseball Cap versteckt, mit 5:41:03 Stunden ihr Debüt mit 46 Jahren für ein Haiti Charity Hilfsprojekt. Alle Achtung....


Teilnehmer unserer InterAir Reisegruppe glücklich im Ziel
Holländer? Im wärmenden NYC Poncho - Teilnehmer unserer InterAir Reisegruppe glücklich im Ziel.
(Foto, Copyright: www.herbertsteffny.de)

Ergebnisse:

Männer:Frauen:
Platz Name Zeit Nat
1 Geoffrey Mutai 02:08:24 KEN
2 Tsegaye Kebede 02:09:16 ETH
3 Lusapho April 02:09:45 RSA
4 Julius Arile 02:10:03 KEN
5 Stanley Biwott 02:10:41 KEN
6 Masato Imai 02:10:45 JPN
7 Jackson Kiprop 02:10:56 UGA
8 Peter Cheruiyot Kirui 02:11:23 KEN
9 Wesley Korir 02:11:34 KEN
10 Daniele Meucci 02:12:03 ITA
11 Yuki Kawauchi 02:12:29 JPN
12 Stephen Kiprotich 02:13:05 UGA
13 Ryan Vail 02:13:23 USA
14 Jeffrey Eggleston 02:16:35 USA
15 Bob Tahri 02:18:16 FRA
16 Khalid En Guady 02:22:03 MAR
17 Radoslaw Dudycz 02:22:07 POL
18 Jovadir Acedo 02:22:34 BRA
19 Tesfaye Assefa Dube 02:22:38 ETH
20 Christian Thompson 02:22:48 USA
21 Danilo Goffi 02:23:22 ITA
22 Michael Cassidy 02:23:46 USA
23 Meb Keflezighi 02:23:47 USA
24 Kevin Pool 02:24:03 USA
25 Ryan Johns 02:25:08 USA
26 Cesar Martins 02:25:18 BRA
27 Paolo Natali 02:26:00 ITA
28 Gian Luca Borghesi 02:26:12 ITA
29 Jerry Faulkner 02:26:42 USA
30 Holger Freudenberger 02:27:47 GER
Platz Name Zeit Nat
1 Priscah Jeptoo 02:25:07 KEN
2 Buzunesh Deba 02:25:56 ETH
3 Jelena Prokopcuka 02:27:47 LAT
4 Christelle Daunay 02:28:14 FRA
5 Valeria Straneo 02:28:22 ITA
6 Kim Smith 02:28:49 NZL
7 Sabrina Mockenhaupt 02:29:10 GER
8 Tigist Tufa Demisse 02:29:24 ETH
9 Edna Kiplagat 02:30:04 KEN
10 Diane Nukuri-Johnson 02:30:09 BDI
11 Risa Shigetomo 02:31:54 JPN
12 Lisa Stublic 02:34:49 CRO
13 Adriana Nelson 02:35:05 USA
14 Firehiwot Dado 02:38:06 ETH
15 Katie Dicamillo 02:40:03 USA
16 Aziza Aliyu 02:40:27 ETH
17 Vera Nunes 02:41:05 POR
18 Mattie Suver 02:41:18 USA
19 Yolanda Caballero 02:41:23 COL
20 Amy Hastings 02:42:50 USA
21 Danna Kelly Herrick 02:44:19 USA
22 Julia Mallon 02:45:36 USA
23 Alisha Williams 02:47:04 USA
24 Claudia Pereira 02:49:52 POR
25 Claudia Pinna 02:51:00 ITA
26 Alexandra Cadicamo 02:51:33 USA
27 Linnea Winberg 02:52:22 SWE
28 Marlies Kort 02:52:46 AHO
29 Lisa Bentley 02:52:52 CAN
30 Delilah Dicrescenzo 02:53:40 USA


Die Vorfreude ist groß - noch einen Kilometer bis zum Ziel des New York City Marathons im Central Park
Die Vorfreude ist groß - nur noch einen Kilometer bis zum Ziel des New York City Marathons
im Central Park  
(Foto, Copyright: www.steffny.com)

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